Timber und Bot – die Timberbot!
Die Bauindustrie hat in den letzten 100 Jahren keine sichtbare Industrialisierung erlebt. Bis auf Fertigteile im Beton- und Holzbau in wenigen Bereichen wird immer noch klassisch gebaut.
Die Automobilindustrie und auch der Maschinenbau sind der Bauindustrie in manchen Bereichen 20 Jahre voraus. Durch die immer präsenteren Klimaziele der Bundesregierung und dem Ziel, 400.000 Wohnungen jährlich zu bauen, steigt auch der Druck neue Fertigungstechniken zu entwickeln.
Den Gedanken, diese 400.000 Wohnungen jährlich in Holzbauweise von Robotern fertigen zu lassen finden wir sehr spannend. Der stetig fortschreitende Fachkräftemangel ist jetzt schon in den Handwerksbetrieben in den DACH-Region spürbar. Folgende Probleme werden in dem nächsten Jahr die Baubranche hart treffen.
- Steigender Fachkräftemangel
- Fehlende Industrialisierung der Kernbereiche der Fertigung
- Steigende finanzielle Risiken für Investitionen in Produktionen
- Zu hohe CO²-Emissionen bei der Herstellung der Baustoffe sowie zu hohe Emissionen im Bauprozess und der Montage
- Steigende Beton- und Stahlpreise
Wie könnte die CO²-neutrale Fertigung der Zukunft aussehen?
Hier möchte die Timberbot neue Maßstäbe setzen. Acht internationale Experten aus der ganzen Welt zeigen jetzt schon, wie die Fertigung und das Bauen der Zukunft aussehen kann!
Welche neuen Trends spiegeln die Bauindustrie der nächsten 20 Jahre wider?
- Digitale Planung mit Bim
- Robotische Produktion
- Fokussierung auf Holzbau und CO²-neutrale Baustoffe
- Künstliche Intelligenz unterstützt den Menschen beim Planen und in der Effizienzsteigerung
- Fertigung von Baustoffen nur noch mit regenerativer Energie
- Schnelle Produktion durch stärkere Industrialisierung
Dafür möchten wir eine neue Plattform für die nächsten 10 Jahre etablieren. Unabhängig von anderen Messen die das Thema Holzbau und Robotik gar nicht oder nur wenig ansprechen, möchten wir diese Entwicklung in den Fokus rücken. In den nächsten 10 Jahren bieten wir Ihnen eine exzellente Networking-Plattform zum Anfassen und Mitmachen.
Warum Berlin und nicht Süddeutschland?
Die Holzbauquote ist traditionell in Süddeutschland höher angesiedelt. Auch aus historischem Kontext sind die Schweiz und Österreich führend beim Holzbau.
Doch was passiert in Berlin?
Berlin möchte Holzbauhauptstadt werden und wir von der HN Holzbau Netzwerk Deutschland GmbH wollen mit unserer Initiative „Berlin Holzbaustadt“ und der „Timberbot“ Wege aufzeigen, den Holzbau in Berlin-Brandenburg zu stärken und Berlin als Holzbaustadt zu positionieren.
„Schaut auf diese Stadt!“ Ernst Reuter
Berlin möchte auf dem alten Flughafen Berlin Tegel ein Holzbau-Kompetenz-Zentrum errichten und auch auf dem stillgelegten Flugfeld 5000 Wohnungen in Holzhybridbauweise errichten. Somit plant die Stadt mit der Tegel Projektgesellschaft die größte Holzbausiedlung der Welt. Die stark wachsende Stadt hat einen hohen Bedarf an Wohnungen und hier boomt der Bau und Kauf von Immobilien.
Kommen Sie zur Timberbot und Netzwerken Sie, erhalten Sie einen Einblick in die neue Welt des Bauens.
Ich freue mich auf Sie!
Andreas Lerge (Initiator Timberbot)
Die Timberbot finden in den Räumlichkeiten der Design Office am Hauptbahnhof in Berlin satt. Eine erstklassige Atmosphäre lädt zum Netzwerken ein. Sie erreichen das Design Office am Humboldhafen fußläufig innerhalb von 3 Minuten vom Hauptbahnhof aus.
Unser hybrides Format können Sie vor Ort oder bequem von zu Hause aus nutzen. Beim Kauf eines Tickets erhalten Sie am Vortag einen Link, über die Sie sich via Zoom hinzuschalten können.
Unser hybrides Format können Sie vor Ort oder bequem von zu Hause aus nutzen. Beim Kauf eines Tickets erhalten Sie am Vortag einen Link, über die Sie sich via Zoom hinzuschalten können.
Erweitern Sie Ihr Netzwerk und sprechen Sie vier der acht ReferentInnen persönlich an. Netzwerken Sie aktiv und sprechen Sie mit den Akteuren des Berliner Holzbaus.
Die Aufzeichnungen der Veranstaltung können Sie später im Login Bereich nochmals ansehen. Hierfür registrieren Sie sich bitte im Login-Bereich oder laden Sie die Holzbaunetzwerk-App für 9,99 € im Monat herunter.
Die Aufzeichnungen der Veranstaltung können Sie später im Login Bereich nochmals ansehen. Hierfür registrieren Sie sich bitte im Login-Bereich oder laden Sie die Holzbaunetzwerk-App für 9,99 € im Monat herunter.
Wald und Eigentum Insgesamt gibt es in Brandenburg rund 1,1 Millionen ha Wald, das entspricht 37% der Landesfläche. Etwa 43.000 ha (4%) der Waldfläche sind Nichtholzboden (nicht zum Holzboden zählende Waldflächen), dabei handelt es sich überwiegend um Waldwege, Schneisen, Gewässer und ehemals militärisch genutzte Flächen. 9,7% aller Wälder Deutschlands befinden sich auf Brandenburgischem Grund und Boden. Der private Wald gehört ca. 100.000 Waldbesitzern.
Wald und Eigentum Insgesamt gibt es in Brandenburg rund 1,1 Millionen ha Wald, das entspricht 37% der Landesfläche. Etwa 43.000 ha (4%) der Waldfläche sind Nichtholzboden (nicht zum Holzboden zählende Waldflächen), dabei handelt es sich überwiegend um Waldwege, Schneisen, Gewässer und ehemals militärisch genutzte Flächen. 9,7% aller Wälder Deutschlands befinden sich auf Brandenburgischem Grund und Boden. Der private Wald gehört ca. 100.000 Waldbesitzern.